Metabolisch KochenNichts ist anstrengender als eine langwierige Diät an deren Ende man kaum etwas erreicht hat. Schlimmer noch, man hat ein paar Kilo abgenommen und schwuppdiwupp hat man die Kilos wieder auf den Hüften oder sogar noch besser gleich noch mehr als vorher. Furchtbar! Diäten habe ich so einige mitgemacht. Ich weiß wovon ich sprechen, wenn ich sage, dass ich an keine Allheilsversprechen mehr glaube.

Gleichzeitig war ich nicht gewillt aufzugeben und dem Sport kampflos das Feld zu überlassen. Sowohl aufgrund meiner Leibesfülle als auch meiner tiefgreifenden Abneigung gegenüber sportlicher Aktivität, ist das für mich die letzte Option. Noch dazu liebe ich meine Gerichte zu sehr. Kochen ist Spaß, Genuss und Exkurs vom Alltag. Und jetzt will ich niemandem ein Allheilsversprechen machen, aber ich kann sagen, nachdem ich metabolisch Kochen selber ausprobiert habe, fühle ich mich viel wohler in meiner Haut.

Kochen und genießen ist die Devise

Das erste, was ich mir gelesen habe, ist das man auf wenig verzichten muss. Und da hatten sie meine Aufmerksamkeit. Als nächstes hieß es, dass man beim metabolischen Kochen genießen kann. Ok, da war ich noch mehr interessiert. Und zu guter letzt hieß es, dass man in kurzer Zeit Resultate sieht. Da war ich überzeugt: es handelt sich um einen Schwindel. Das ist zu gut, um wahr zu sein. Ich habe bereits einige Diäten mitgemacht. Eine frustrierender als die andere und bei den meisten hatte ich nach kurzer Zeit danach mehr Kilos auf den Hüften als vorher. Und alle haben sie das Blaue vom Himmel versprochen. Diese also auch. Der Unterschied ist, dass es scheinbar wenig Opfer abverlangte, also probierte ich es doch aus. Die Idee beim metabolischen Kochen ist, das man mit den richtigen Zutaten Gerichte zu sich nimmt, mit denen man abnimmt.

Das klingt noch fantastischer. Man isst, was man will und nimmt dabei ab? Nicht ganz. Man isst nicht komplett alles was man will. Aber zum Glück muss man aber auch keine Kalorien zählen. Beim metabolischen Kochen und Genießen steht genau das im Vordergrund, der Genuss. Daher war auch die Testzeit eine Wonne für mich. Was die Erfinder machten, ist eine Tabelle für alle Lebensmittel und Nahrungsstoffe zu erstellen, dann ordneten sie diese nach Brennwerten und dem sogenannten metabolischen Thermoeffekt, der bestimmt wie viel man bei der Verdauung verbrennt.

Nun kommt es beim Nahrungsplan darauf an die richtigen Nahrungsmittel zur richtigen Zeit in der richtigen Kombination zu sich zu nehmen. Das klingt erst einmal kompliziert, ist aber ganz leicht, wenn man sich an die leckeren Rezepte aus dem Buch hält. Damit lässt sich lecker Kochen und genießen. Metabolisch kochen um genau zu sein. Ich hatte erst einmal nur für 5 Wochen ausprobiert, habe aber tatsächlich messbare Resultate erfahren und bin noch auf dem gleichen Gewicht, mehrere Wochen später. Ich glaube, das Sinnvollste ist die Ernährung entlang den Prinzipien vom metabolisch Kochen umzustellen, sodass man keine Diät macht, sondern seine Diät im Allgemeinen ändert.

> Zum metabolisch kochen Ratgeber

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