Das Waschen der Haare gehört für die meisten Menschen zur morgendlichen Schönheitspflege dazu. Generell ist dagegen auch gar nichts einzuwenden. Bei Problemen mit dem Haar allerdings sollten ein paar Dinge beachtet werden, damit die Haarstruktur durch häufiges Waschen nicht beeinträchtigt wird.

Fettige Haare pflegen

Es gibt unterschiedliche Haartypen. Einige Haare sind sehr trocken, brechen leicht und lassen sich kaum frisieren. Andere Haare dagegen neigen zur Fettbildung und sehen nach einem Tag aus, als seien sie lange nicht gewaschen worden. Manche Menschen haben das Problem, dass ihre Haare am Haaransatz zu fettig, an den Spitzen dagegen zu trocken sind. Jeder Haartyp braucht seine eigene Pflege. Bei fettigem Haar arbeiten die Talgdrüsen in der Kopfhaut sehr stark und produzieren zu große Mengen an Talg. Durch zu häufiges Waschen werden sie zusätzlich angeregt. Deshalb sollten fettige Haare nur mit einem sehr milden Shampoo gewaschen werden. Das Wasser sollte nicht zu heiß sein. Wer kann, verzichtet darauf, die Haare zu föhnen, und lässt sie stattdessen an der Luft trocknen.

Trockene und fettige Haare nicht zu häufig waschen

Bei trockenem Haar dagegen wird nicht genügend Talg produziert. Um diesem Umstand abzuhelfen, ist es sinnvoll, spezielle Pflegeprodukte wie Shampoos und Haarkuren für trockene Haare zu verwenden. Um die Talgdrüsen etwas anzuregen, werden die Haare gut mit der Bürste gekämmt und dabei die Kopfhaut massiert. Auch bei trockenem Haar sind zu häufige Haarwäschen nicht zu empfehlen. Da das Föhnen die Haare zusätzlich austrocknet, wird der Föhn auf die niedrigste Stufe gestellt, oder das Haar trocknet an der Luft.

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